Kategorien

Gedenken und Erinnern

in einer erinnerungsresistenten Gesellschaft

 

Im Herzen der Finsternis. Victor Klemperer als Chronist der NS-Zeit (Hg.): Berlin 1997

Victor Klemperers Tagebücher von 1933 bis 1945 haben die Sicht auf den Nationalsozialismus verändert: Erstmals wird der gesamte Zeitraum des Schreckens mit dem Blick der Opfer vermessen. Ein unvergleichliches und umstürzendes Material über den Alltag der Tyrannei mit der Genauigkeit eines Alptraums. Der vorliegende Band versucht, die Einzigartigkeit dieses Blickes zu zeigen und den Wert dessen abzuschätzen, was er fixiert hat.

In einem breiten thematischen Spektrum stellen die elf Beiträge Klemperers Beobachtungen in den Kontext aktueller Deutung der NS-Zeit. Das Ergebnis ist eine Präzisierung unseres Wissens über Alltag und Mentalitäten im Dritten Reich. Es zeigt sich, daß über den Nationalsozialismus nicht geredet werden kann, ohne Klemperers Chronik heranzuziehen.

 

 

Hannes Heer, Walter Manoschek, Alexander Pollak, Ruth Wodak (Hg.):

Wie Geschichte gemacht wird. Zur Konstruktion von Erinnerungen an Wehrmacht und Zweiten Weltkrieg, Wien 2003

„Wenn auch die Erinnerung an den Holocaust mittlerweile immer weniger gegen Leugnung, Verdrängen und Beschweigen verteidigt werden muss, so wird sie doch zunehmend gegen Trivialisierung, Analogisierung und eine vereinfachende Instrumentalisierung in staatstragenden Gedenkritualen in Schutz zu nehmen sein. […] Ohnehin spielen die historischen Details in den öffentlichen Gedenkritualen höchstens noch am Rande eine Rolle, um einen wohligen Schrecken zu erzeugen, notwendig zur kathartischen Reinigung. Schließlich zielen diese auch nicht auf Erkenntnis und Aufklärung, sondern vielmehr auf Erlösung und Erbauung ab. Diese Entwicklung werden auch kommende Forschungsarbeiten zu berücksichtigen haben. […]
Der Sammelband von Ruth Wodak, Hannes Heer, Walter Manoschek und Alexander Pollak bietet nicht nur einen exzellenten Überblick über einen wichtigen Teil der Geschichte und Nachgeschichte des Holocaust, sondern durch den besonderen Zuschnitt und Aufbau auch ein Vorbild und zahlreiche Anregungen für vergleichbare Projekte und Studien. Er wird in Zukunft einen wichtigen Referenzpunkt darstellen für deutsch- und englischsprachige Forschungen.“
– Forum: Qualitative Social Research

„Relativiert die neukonzipierte ,Wehrmachtsausstellung‘ das öffentliche Bild der Täterschaft von Wehrmachtsführung und einfachen Soldaten beim Holocaust? Auf diese Behauptung läuft eine Untersuchung von Autoren hinaus, die für die erste ,Wehrmachtsausstellung‘ verantwortlich waren. Der ehemalige Leiter dieser Ausstellung, Hannes Heer, und ein ehemaliger Mitarbeiter, Walter Manoschek, haben gemeinsam mit Sprachwissenschaftlern und Historikern versucht, neben der historischen Recherche über den Vernichtungskrieg der Wehrmacht das unmittelbare diskursive Geschehen im Kontext der beiden Ausstellungen zu analysieren und zu bewerten. Insofern ist die Untersuchung weit mehr und anderes als eine verspätete zornige Reaktion von Geschassten.“
– Süddeutsche Zeitung

 

 

Vom Verschwinden der Täter. Der Vernichtungskrieg fand statt, aber keiner war dabei, Berlin 2004

 

„Als Fazit bleibt die Erkenntnis, dass es bestimmten Meinungsführern in Deutschland immer wieder gelungen ist, die Täter aus dem gesellschaftlichen Bewusstsein und aus den Gerichtssälen verschwinden zu lassen. Aber wie man sieht, gibt es noch die Stimmen der unbeirrten Aufklärer.“
– Die Zeit

 

„Verschwunden seien die Täter aus der zweiten, neuen Wehrmachtsausstellung, so lautet der bekannte und provozierende Vorwurf Heers. Aber Heer versucht sich glücklicherweise nicht nur als rechthaberischer Nachkarter. Er kann mehr. In mehreren Kapiteln seines Buches zeichnet er exemplarisch eine ‚Tiefenströmung der deutschen Nachkriegsgeschichte’ nach: die meistens bewusste und manchmal unbewusste Arbeit am Mythos von dem Land ohne Täter begann früh.“
– Frankfurter Rundschau

 

„Sein Buch weist auf eine Serie von schleichenden Verschiebungen im geistigen Klima in Deutschland hin, die den gespenstischen Eindruck eines Zurück in die frühen fünfziger Jahre erwecken.“
– Deutschlandfunk

 

„Heer ignoriert zu Recht die immer noch allzu häufig verwendeten zeitlichen Eingrenzungen, die nicht mehr leisten als die Kontinuitäten und Traditionslinien auszublenden. Er untersucht die Absichten der Täter sowie die Gegenläufigkeiten und Ungleichzeitigkeiten der Gedächtnisse in der Nachkriegszeit. So entsteht nicht nur ein facettenreiches, sondern vor allem auch ein abgerundetes Bild, denn die Verbrechen sind aus der heutigen Warte ohne die Wege der Erinnerung genauso wenig zu verstehen wie die Nachkriegserinnerung ohne die ihnen vorausgehenden Ereignisse.“
– H-Soz-u-Kult

 

„Heer ist weder larmoyant, noch selbstgerecht, aber präzise.“
– Deutsche Welle

 

Inhalt:

1. Kapitel: Vom Verschwinden der Täter
Die bedingungslose Kapitulation der zweiten Wehrmachtsausstellung

2. Kapitel: Verwischen der Spuren. Vernichtung der Erinnerung
Die Wehrmacht als Chronist

3. Kapitel: Mordbereitschaft und Verstummen
Zur Mentalität deutscher Soldaten an der Ostfront

4. Kapitel: Das Schweigen des Hauptmann Jünger
Ernst Jüngers Reise an die Kaukasusfront 1942/43

5. Kapitel: Die Legende von der sauberen Wehrmacht
Böll, Remarque, Bamm

6. Kapitel: „Es trägt sich weiter durch die Generationen“
Krieg und Nazizeit in den Erzählungen der Wehrmachtsausstellung 1995

7. Kapitel: Die Mitschuld der Juden
Bogdan Musials Arbeit am Mythos

8. Kapitel: Brandstifter
Jörg Friedrich als Täterforscher

 

„Hitler war’s“. Die Befreiung der Deutschen von ihrer Vergangenheit, Berlin 2005

 

„Heer schreibt scharf und elegant; sein Buch ist eine Schatztruhe historischer Fakten und zugleich vollendeter Lesegenuss.“
– Deutschlandradio

 

„Zu den Meisterstücken dieser kenntnisreichen Studien gehört der Nachweis der Methode, mit der das ZDF (Guido Knopp) unterhalb von Hitler nahezu das gesamte Führungspersonal entlastet.“
– Junge Welt

 

„Jüngste Veröffentlichungen aus dem Münchener Institut für Zeitgeschichte (Christian Hartmann) über die Geschichte der Wehrmacht bewertet Herr als den Versuch, unter Missachtung des Standes der kritischen Militärgeschichtsforschung ein Rollback in die Fünfzigerjahre anzustreben. Hier fährt Hannes Heer seine ganze Quellenkenntnis auf, um Tatsachen sprechen zu lassen“.
– Zürcher Tagesanzeiger

 

„In seinem grandiosen Buch seziert Hannes Heer, der durch die erste „Wehrmachtsausstellung“ bekannt gewordene Historiker und Filmregisseur, Kronzeugen einer Geschichtsdarstellung, die den Anschein erweckt, Hitler als jemand darzustellen, der „die Sache“ ganz allein, ohne Hilfe irgendeines Deutschen durchgezogen hat. An den Beispielen des ‚Hitler- und Speerexperten’ Joachim C. Fest, Bernd Eichingers Film ‚Der Untergang’ und den Fernsehserien von Guido Knopp wird gezeigt, wie mit dem Faszinosum ‚Hitler’ Quote gemacht wird und en passant Geschichte umgeschrieben oder erfunden wird – bis zur Fälschung.“
– Süddeutsche Zeitung

 

„Gleich mit dem Titel schon wird von Hannes Heer die zentrale Lebenslüge ganzer Generationen bloßgestellt, sticht der verdiente Wissenschaftler in das Wespennest des tabuisiertesten, weil beschämendsten Kapitels unserer Nationalgeschichte: des ethischen, politischen und moralischen Aggregatzustandes der Deutschen, oder doch ihrer Mehrheit, unter Hitler. Unerbittlich nimmt sich Hannes Heer diese zum Schrecken Europas und der Welt aus den Schienen ziviler Infrastruktur entgleiste Mehrheit aufs Korn. Das Resümee bestätigt eigene Erfahrungen.“
Die Welt (Ralph Giordano)

 

Inhalt:

1. Kapitel: Der Untergang
Wie ein Film die Geschichte Nazideutschlands auslöscht und neu erfindet

2. Kapitel: An Hitlers Hof
Joachim Fest. Eine Karriere

3. Kapitel: Gegenrede I
Die Feigen und die Dummen
Dietrich Bonnhöfers Analyse von Nationalsozialismus und Bürgertum

4. Kapitel: Guido Knopp: Hitlers Helfer
Die Rückkehr der Geschichte als Nazi-Clip

5. Kapitel: Gegenrede II
Literatur und Erinnerung
Die Nazizeit als Familiengeheimnis

6. Kapitel: Taten ohne Täter
Das Institut für Zeitgeschichte rettet die Wehrmacht

7. Kapitel: Gegenrede III
Einübung in den Holocaust
Lemberg Juni/Juli 1941

 

Hannes Heer, Walter Manoschek, Alexander Pollak and Ruth Wodak (eds.):,

The discursive construction of history: Remembering the Wehrmacht’s war of annihilation, Basingstoke and New York 2008

„Spring 1998: Two liberal-leftist history teachers took their 16 to 18 year old high school students to the Wehrmacht touring exhibition on display in Salzburg, Austria. The following day, the students‘ geography teacher (a then outspoken supporter of Haider’s Freedom Party) entered the classroom with a TV documentary on the KGB prison in Moscow’s Lubyanka complex in his hands. Dryly he said. ‚You should know that not only your grandfathers were bad, the others were so too.‘
I chose this personal anecdote because it epitomizes so clearly the Austrian (and German) discourse surrounding the First Wehrmacht Exhibition of the years 1995 to 1999. Four years later, while the revised Second Wehrmacht Exhibition was still running (2001-2004), Heer, Manoschek, Pollak and Wodak published a volume entitled Wie Geschichte gemacht wird: Zur Konstruktion von Erinnerungen an Wehrmacht und Zweiten Weltkrieg [How history is made: On the construction of recollections of the Wehrmacht and Second World War]. In 2008, an excellent translation to English was published by Palgrave Macmillan, now under the more felicitous heading The Discursive Construction of History. Remembering the Wehrmacht’s War of Annihilation. Its editors are among the most prominent scholars of the Wehrmacht crimes and the respective post-war handing-down of the past, thus combining meticulous research of sources with a discourse-critical approach, as laid out in Heer and Wodaks’s theoretical introductory chapter. […]

The studies discussed here obviously contest the entirely false but pertaining image of the untainted Wehrmacht. On the contrary, the active involvement of ordinary soldiers in the extermination of Jewish, Russian, and Serbian men, women, and children can no longer be ignored or blamed on superior commanding officers. The research projects surrounding the Wehrmacht exhibitions have also challenged both historians‘ and the public’s view that the Holocaust took place in sealed-off concentration camps, far away from the reality of the Nazi-German troops. […]
The Discursive Construction of History is an accomplished collection of article is written on a high level with findings of scholarly interest.“

Jewish Political Studies Review

 

Rezeption in Frankreich

 

 

La bataille autour de ‚exposition « La guerre d’extermination. Les crimes de la Wehrmacht de 1941 à 1944» ou que faire de la tête de Méduse, en: Fictions d’Europe. La guerre au musée, Paris 2002, p. 277-301

 

 

Erinnerung, Geschichte und Psychoanalyse

 

 

„Am Anfang haben wir es aus Überzeugung, später dann aus Pflicht getan.“ Kollektive und individuelle Formen der Legitimation, in: BIOS Zeitschrift für Biographieforschung und Oral History 1/1998, S. 42-68

 

 

Der Skandal als vorlauter Bote. Deutsche Geschichtsdebatten als Generationengespräch, in: Jan Lohl, Angela Moré (Hg.), Unbewusste Erbschaften des Nationalsozialismus. Psychoanalytische, sozialpsychologische und historische Studien, Gießen 2014, S. 25-145.

 

 

Aufsätze von Hannes Heer

Tote Zonen. Die Verbrechen der Wehrmacht in der kollektiven Erinnerung der Bundesrepublik, in: Rostocker Philosophische Hefte, Neue Folge, Heft 8, 2000, S.29-52

 

„Die große Maskerade des Bösen.“ Dietrich Bonhoeffers Bild und Bewertung des Nationalsozialismus, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Heft 12, 2001, S. 1074-1096

 

Lemberg 1941: Die Instrumentalisierung der NKWD-Verbrechen für den Judenmord, in: Wolfram Wette, Gerd R. Ueberschär (Hg.), Kriegsverbrechen im 20. Jahrhundert. Festschrift zum 75.Geburtstag von Manfred Messerschmidt, Darmstadt 2001, S. 165-177

 

Auch Togo bleibt deutsch, in: Martin Rendel, René Spitz (Hg.), Das Weite suchen, Stuttgart-London, 2002, S. 75-89

 

Vom Verschwinden der Täter. Die Auseinandersetzungen um die Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944″, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Heft 10, 2002, S 869-898

 

La bataille autour de l’exposition „La guerre d’ extermination. Les crimes de la Wehrmacht de 1941 à 1944“ ou que faire de la tête de Méduse, dans: Sophie Wahnich (éd.), Fictions d’Europe, Paris 2002, p. 277-301

 

Vom Ende einer Ausstellung. Über Strategien der Entlastung und das Verschwinden der Täter, in: AK Erinnerungskultur der Marburger Geschichtswerkstatt (Hg.), Weiter erinnern? Neu erinnern? Überlegungen zur Gegenwart und Zukunft des Umgangs mit der NS-Zeit, Münster 2003, S. 63-130.

 

Das Schweigen des Hauptmanns Jünger. Ernst Jüngers Reise an die Kaukasusfront 1942/43, in: Moritz Baßler, Ewout van der Knaap (Hg.), Die (k)alte Sachlichkeit. Festschrift für Helmut Lethen, Würzburg 2004, S. 97-119

 

 

Literatur und Erinnerung. Die Nazizeit als Familiengeheimnis, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 53 (2005), 9, S. 809-835

 

La tête de la Méduse. Réactions à l’exposition « Guerre d’extermination. Les crimes de la Wehrmacht 1941-1944 », en : Jean-Yves Boursier (éd.), Musées de guerre et mémoriaux. Politique de la mémoire, Paris 2005, p. 125-152

 

Das Dritte Reich des Guido Knopp. Vom medialen Umgang mit der Nazivergangenheit, in: Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 (Hg.),Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Perspektiven der Vermittlung, Frankfurt/Main 2007, S. 241-258

 

Speicher der Erinnerung. Der Familienroman als historische Quelle, in: Ellen Ueberschär (Hg.), Die Nazizeit als Familiengeheimnis. Literatur und Erinnerungspolitik, Loccumer Protokolle 58/05, Rehburg-Loccum 2007, S. 33-50

 

Verschwiegene Verbrechen, zählebige Legenden. Die Wehrmacht im Vernichtungskrieg, in: Ellen Ueberschär (Hg.), Soldaten und andere Opfer? Die Täter-Opfer-Problematik in der deutschen Erinnerungskultur und das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, Loccumer Protokolle 73/05, Rehburg-Loccum 2007, S. 109-138

 

Das Haupt der Medusa. Die Verbrechen der Wehrmacht und der Kampf um die Erinnerung in Deutschland, in: Geschichte und Region/ Storia e regione, 16. Jg., 2007, Heft 2, Bozen 2007, S.193 –218

Bildbruch. Die visuelle Provokation der ersten Wehrmachtsausstellung, in: Gerhard Paul (Hg.), Das Jahrhundert der Bilder 1949 bis heute, Göttingen 2008, S. 638-645

Die letzte Schlacht der alten Soldaten. Wie die Ausstellung über den „Vernichtungskrieg“ der Wehrmacht in den 90er Jahren das Land spaltete, in: Bruno Kammertöns/ Matthias Naß (Hg.), Mein Deutschland. Eine andere Geschichte der Bundesrepublik, Reinbek bei Hamburg 2009, S. 104-110

 

Fragen zur Erinnerungskultur heute: Drei Begriffe und zwei Empfehlungen, in: Initiative 9. November. Erinnerung braucht Zukunft. Der Ort der zerstörten Synagoge an der Friedberger Anlage in Frankfurt am Main, Frankfurt 2010, S. 215-222.

„Zeige deine Wunde“. Luis Raffeiner im Krieg, in: Luis Raffeiner, Wir waren keine Menschen mehr. Erinnerungen eines Wehrmachtssoldaten an der Ostfront, Bozen 2010, S. 189-228.

Bildersturm. Der Angriff der 1. Wehrmachtsausstellung auf die Erinnerung, in: Archive in Thüringen; Audiovisuelle Medien in Archiven, Tagungsband 2010, Weimar 2010, S. 13-21.

 

Der Skandal als vorlauter Bote. Deutsche Geschichtsdebatten als Generationengespräch, in: Jan Lohl, Angela Moré (Hg.), Unbewusste Erbschaften des Nationalsozialismus. Psychoanalytische, sozialpsychologische und historische Studien, Gießen 2014, S. 25-145.

20 Jahre Wehrmachtsausstellung: Thesen, Debatten, Folgen. Ein persönlicher Blick, in: Jens Westemeier (Hg.), „So war der deutsche Landser …“. Das populäre Bild der Wehrmacht, Paderborn 2019, S. 79-100.

Die „Studentenbewegung“ oder: Der Aufstand gegen die Nazigeneration, in: Klaus-Jürgen Bruder, Christoph Bialluch, Bernd Leuterer, Jürgen Günther (Hg.), Paralyse der Kritik – Gesellschaft ohne Opposition?, Gießen 2019, S. 51-75.